Um eine stetige Einsatzbereitschaft und einen hohen Grad an Ausbildungsstand gewährleisten zu können, bedarf es auch in unserer Feuerwehr die Teilnahme unserer Aktiven an Lehrgängen.
Vergangenes Wochenende nahmen zwei unserer Mitglieder am THL Lehrgang in Schöllnach teil. Hier wurden sämtliche Basics zu THL Einsätzen und deren notwendigen Handgriffe in der Theorie und in der Praxis gelehrt. Wir gratulieren unseren beiden Mitgliedern, die sich hier für unsere Feuerwehr fortgebildet haben.
Er ist 26 Tonnen schwer, hat eine Gesamtlänge von 9,5 Metern, trägt auf seinen Schultern einen Kran, ist ausgestattet mit modernster Technik und hat künftig den Funkrufnamen Florian Deggendorf 36/1.
Die Rede ist von unserem neuen Wechselladerfahrzeug, das ab heute fester Bestandteil des Fuhrparks der Freiwilligen Feuerwehr Deggendorf wird.
Dass unsere Feuerwehr nicht nur schnell und zügig zum Einsatz ausrücken kann, sondern durchaus auch mal in der Lage ist, „eine ruhige Kugel“ zu schieben, bewiesen wir gestern Abend beim Bowling.
Etwa 20 unserer Kameraden trafen sich gemeinsam mit einigen Feuerwehrlern unserer Partnerfeuerwehr Viechtach im Bowlingcenter Deggendorf.
Zwei Stunden lang wurde um jeden einzelnen fallenden Pin gekämpft, taktisch mit verschiedenen Bowling-Kugeln agiert und sich selbst unter Kameraden während des Spiels nichts geschenkt.
Als krönenden Abschluss fand man sich im Gerätehaus Deggendorf zusammen um den von Kameradschaft geprägten Abend ausklingen zu lassen.
Wir danken an dieser Stelle unserer Partnerfeuerwehr Viechtach, die zu diesem gelungenen Abend beigetragen haben. Hoffentlich dürfen wir Euch bald wieder bei uns in Deggendorf begrüßen!
Mit dem heutigen Tag ist unsere neue Kalthalle, die Ende 2016 errichtet worden ist, offiziell eingeweiht. Vertreter der Stadtverwaltung Deggendorf allen voran OB Christian Moser und 2. Bürgermeister Günther Pammer, Vertreter des Stadtrates, der Partnerfeuerwehr Viechtach, des THWs, der Stadtteilwehren, die Pfarrer der katholischen und evangelischen Kirche sowie unsere Kameraden haben sich heute bei uns am Sankt-Florian-Weg eingefunden um mit uns die Einweihung unserer neuen Halle zu feiern.
Wir schaffen mit dem Neubau unter anderem Platz für unsere fünf Abrollbehälter, das notwendige Einsatzmaterial und vor allem für unseren Wechsellader, der Ende März Einzug in die neue Halle halten wird.
Mit dem Bau dieser Halle gelingt es uns ebenfalls, die bis dato angespannte Situation in unserer Fahrzeughalle zu entschärfen und wir ermöglichen damit, dass nun jedes Fahrzeug in unserem Fuhrpark seinen eignen Stall hat. Das garantiert in einem Einsatzfall ein noch reibungsloseres und zeitnahes Ausrücken unserer Feuerwehrmitglieder.
Wir danken an dieser Stelle allen, die den Bau der Halle ermöglicht haben.
Der 14. Februar ist bekanntlich ja ein besonderer Tag für verliebte Paare.
Zu einem ganz besonderen Tag in diesem Jahr machte ihn unser Feuerwehrkamerad Max Baumgartner.
Er gab seiner Carina am Nachmittag das Ja-Wort im Alten Rathaus von Deggendorf.
Max wir wünschen dir und deiner Frau Carina von Herzen für Eure Zukunft alles erdenklich Gute!
Am heutigen Samstag, den 21. Januar 2017 trafen sich die Freiwilligen Feuerwehren Deggendorf und Rettenbach-Natternberg sowie die Wasserwacht Hengersberg, Osterhofen und Metten zur Eisrettungsübung.
Am Hackerweiher in Natternberg durchspielten die ca. 50 Teilnehmer verschiedenste Szenarien, die bei einem Einbruch eines Menschen in ein gefrorenes Gewässer möglich sind.
Während der Übung war ein ständiges Überlegen und das daraus schließende Handeln, das zur akuten Rettung unabdingbar ist, erforderlich. Was ist wenn ein Mensch einbricht und das Eis um ihn rundherum mit? Was ist wenn die zu rettende Person leblos aufgefunden wird und nicht mehr mit ihrer eigenen Muskelkraft zu rechnen ist? Oder welche Möglichkeiten bestehen seitens der Feuerwehren und der Wasserwacht, wenn mehrere Personen aus dem Gewässer zu befreien sind?
In knapp drei Stunden probierten die anwesenden Einsatzkräfte mit stets ausreichender Sicherung unterschiedlichste Rettungsmethoden aus.
Diese können zum Beispiel aus einem Schlauchboot, einem Luftkissen, der Drehleiter aber auch aus einfachen Steckleitern bestehen. Wichtig ist beim Schadensfall, dass die Eigensicherung nie vernachlässigt wird und das die eingebrochene Person rasch und schonend aus ihrer Gefahrensituation befreit wird.
Insgesamt war die Sonderübung wieder einmal eine wichtige Auffrischung der Rettungskenntnisse, die aber vor allem bei diesen Temperaturen hoffentlich nie benötigt werden.
Wo neue Feuerwehrfahrzeuge beschafft werden, müssen leider auch einmal andere den Fuhrpark einer Feuerwehr verlassen.
So ist heute der Tag, an dem wir uns von unserem Versorgungs-LKW (Funkrufname Florian Deggendorf 56/1) verabschieden müssen.
Er leistete über vier Jahre hinweg stets zuverlässige Dienste und war vor allem bei Einsatzszenarien, die den Transport von Gerätschaften bedurften, unabdingbar.
Besonders in der Flutkatastrophe 2013 im Stadtgebiet Deggendorf, war er ein wichtiger Bestandteil im Transport von Sandsäcken und diversen anderen benötigten Materialien.
Ebenfalls war der LKW das Zugfahrzeug für unser Mehrzweckboot, das ab sofort vom Dekontaminationsfahrzeug (Funkrufname Florian Deggendorf 67/1) zu Wasser gezogen wird.
Der LKW macht nun Platz für unseren Wechsellader, der in den nächsten Wochen Einzug in die neue Fahrzeughalle halten wird.
Wir wünschen der Freiwilligen Feuerwehr Rattenberg (Landkreis Straubing), die ab heute neuer Besitzer dieses Fahrzeuges sind, alles Gute.
Allen voran wünschen wir natürlich allzeit gute Fahrt bei Übungen und Einsätzen!
Ausflug der Feuerwehrjugend der FF Deggendorf
Wie entsteht ein Löschfahrzeug oder eine Drehleiter?
Am 03. November 2016 machte sich die Feuerwehrjugend mit ihrem Jugendwart- und Betreuerteam zu einer Betriebsbesichtigung auf nach Ulm ins Werk der Firma MAGIRUS, ein Aufbauhersteller im Feuerwehrwesen. Im Kundenzentrum bekam man Informationen über den geschichtlichen Hintergrund des Firmengründers C. D. Magirus und der Entwicklung der Firma über bereits 152 Jahre.
Der Ausstellungsbereich wusste zu beeindrucken mit Exponaten die besondere technische oder geschichtliche Merkmale aufwiesen, wie z. B. Pumpen, alte Drehleitern und innovative Entwicklungsfortschritte der Firma Magirus. Von Herrn Alfred Bidlingmaier und dem Regionalvertreter Herrn Ottmar Fasshold wurden wir durch die Produktionsstraßen für Löschfahrzeuge geführt. Der Ablauf wurde uns an der laufenden Produktion verdeutlicht, wie die verschiedenen Fahrgestelle ihre modularen Aufbauten in vier Produktionsstraßen montiert bekommen.
Die aufwendigen Produktionsschritte einer Drehleiter – Zuschnitt, Schweißen, Flammrichten, Sandstrahlen, Lackieren und Montage – konnten die Jugendlichen in einer weiteren Halle beobachten. Ein Highlight waren natürlich die fertigen Fahrzeuge in der Ausstellungshalle des Kundenzentrums. Einmal Probesitzen oder die Ausrüstung auspacken machte allen Teilnehmern richtig Spaß.
Moderne Technik heute – aber wie war es früher?
Gestärkt nach dem Mittagessen fuhr die Gruppe weiter nach Augsburg in den Bahnpark. Dort konnten bei einem geführten Rundgang alte Dampflokomotiven, Diesel- und Elektroloks bestaunt werden. Fahrtüchtige Modelle in enormer Größe begeisterten die Jugendlichen. Die Lokomotiven, die in einer alten Reparaturwerkstätte parken und weitere Modelle aus ganz Europa, ausgestellt in einem nostalgisch anmutenden Rundhaus, konnten zum Teil auch bestiegen werden.
Zu guter Letzt besichtigte man die denkmalgeschützte Drehscheibe für Lokomotiven, die als Herzstück des Kultur- und Museumsprojektes Bahnpark Augsburg gilt.
Der Ausflug hatte allen Teilnehmern sehr gut gefallen, und daher gilt der Dank der Jugendgruppe dem Jugendwart-Team, allen voran Michael Steininger, der diesen gut organisierten Ausflug geplant hatte.
Manuel Gerlach und Markus App präsentieren stolz den neuen Akkuspreitzer der Firma Weber Rescue. Anlass für die Neubeschaffung war die Großbaustelle auf der A3, bei der im Falle eines Unfalls zügig ohne Aufbauarbeiten mit einer technischen Rettung begonnen werden kann. Bereits mehrmals konnte das 6500 € Gerät seine Stärken unter Beweis stellen und zügig Personen aus ihrem Unfallwrack befreien.
Mit einer Anprache eröffnete Oberbürgermeister Christian Moser im bei sein einiger Stadträte sowie den Kameraden der Feuerwache Deggendorf den feierlichen Spatenstich. Moser Dankte den Anwesenden Kameraden für ihre Bereitschaft und ihrer täglichen Arbeit in der Feuerwehr. Stadtbrandinspektor Tim Rothenwöhrer begrüßte die anwesenden Gäste und freute sich über den Neubau einer Kalthalle für das neue Wechselladersystem.
Auch in diesem Jahr unterstützten die Feuerwehren Winzer, Nesselbach, Niederalteich und Deggendorf den Lions Club bei ihrem Entenrennen auf der Donau. Mit insgesamt zwei Arbeitsbooten der Feuerwehren und einer Ölsperre, sammelten die Kameraden/innen die ausgesetzten Plastik Enten auf der Donau wieder ein. Als alle Enten aufgesammelt waren, begann in der Feuerwache Deggendorf das große zählen, welcher Teilnehmer das Rennen gewonnen hat.
Die Feuerwehr Deggendorf stellte am Samstag, den 09.07.2016 einen kleinen Teil ihrer Sonderfahrzeuge am Gelände der Graf-Aswin-Kaserne in Bogen aus. Mit dabei ist unser Multikopter "ELIS" sowie unser Arbeitsboot, dass Rundfahrten auf der Donau ermöglicht. Das neu angeschaffte Einsatzmotorrad vom Landkreis Deggendorf stellte Kreisbrandinspektor Erwin Wurzer zur schau.
Die Bauarbeiten am Hof der Feuerwehr Deggendorf schreiten voran. Bereits am Dienstag begann ein Bagger die ehemalige Lagerhalle am Sankt Florian Weg abzubrechen. Am 14.07.2016 findet der erste Spatenstich für den Neubau einer Kalthalle statt. Das neue geplante Gebäude verfügt insgesamt über acht Stellplätze, die unteranderem für das neue Wechselladerkonzept zur Verfügung stehen. Wir berichten in regelmäßigen Abständen über den Baufortschritt.